Das Wichtigste über die Entfernung von Augenbrauen Permanent Make-Up
Permanent Make-Up ist im Grunde genommen ein Tattoo, welches im Gesicht angebracht wurde. Im Normalfall wird Permanent Make-Up oberflächlicher gestochen als Körpertätowierungen und benötigt daher meistens weniger Lasersitzungen als Körpertätowierungen. Augenbrauen Permanent Make-Up kann in den meisten Fällen in 3-6 Sitzungen, mit einem Abstand von mind. 4 Wochen erfolgreich entfernt werden.
Reaktionen während und nach der Behandlung
Die Augenbrauen selbst bleiben bei der Entfernung von Permanent Make-Up unversehrt. Eine übliche Reaktion auf die Laserbehandlung ist eine vorübergehende, weissliche Verfärbung der Augenbrauen. Diese Verfärbung tritt unmittelbar nach der Behandlung auf und hält meist 2-3 Tage an.
Ebenfalls direkt nach der Behandlung oder einige Stunden danach, sind die Augenbrauen häufig etwas geschwollen und gerötet. Auch können Unterblutungen, Blasen oder Krusten auftreten. In der Regel erfolgt die Wundheilung innert einer Woche. Während der Wundheilungsphase muss die Haut geschont werden. Make-Up, Schwimmen, Saunabesuche oder sonstige irritierende Faktoren sollen vermieden werden. Insbesondere auf eine übermässige UV-Belastung soll vor- und nach den Laserbehandlungen verzichtet werden.
Farbveränderungen und Farbumschläge
Tattootinte besteht grundsätzlich aus einer Mischung von verschiedenen Farbpigmenten. Diese Farbmischungen werden im Prozess der Laserentfernung sichtbar. Da wir den Laser zu Beginn auf die «schwarzen» Pigmente einstellen und damit andere Pigmente der Tätowierung deutlicher sichtbar werden, verfärbt sich das Permanent Make-Up mehr oder weniger stark bei der Entfernung. Eine solche Farbveränderung des ursprünglichen Permanent Make-Ups ist aber nicht mit einem Farbumschlag zu verwechseln.
Um alle Farbpigmente entfernen zu können, muss der Laser über die entsprechenden Wellenlängen und Handteile verfügen. Unser Picopuls von Lutronic ist einer der wenigen Laser auf dem Markt, der diesen Anforderungen entspricht.
15.09.2023 / Rosemarie Rebujio